Ab Mitte 20. Jh.

 

Die neuen Besitzerinnen
Die Schwestern von St. Ursula hatten seit Stockalpers Zeiten Mädchen im Oberwallis unterrichtet, nach und nach in mehr als 30 Gemeinden. In Brig selbst führten sie bis 2013 das Institut St. Ursula mit Lehrerinnenseminar und Handelsschule.

Seit dem 20. Jh. leiteten Schwestern von St. Ursula auch das Spital Sta Maria in Visp, samt Pflegerinnenschule, arbeiteten in Altersheimen und in Pfarreien.
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Wandschmuck von Sr. Marie-Irene Kloos (Ausschnitt)

Marienheim

In dem neu erworbenen Wegenerhaus richteten die Schwestern zunächst eine Webschule ein als Behindertenwerkstätte für hörbehinderte Frauen, und erteilten Haushaltkurse.
Für den damaligen "Schweizerischen katholischen Mädchenschutzverein"  - heute PRO FILIA - boten sie das Haus auch als ein "Marienheim" an. In diesen sollten durchreisende oder alleinstehende Mädchen und junge Frauen eine passende Unterkunft finden. So kam das Haus zum Namen "Marienheim".


Ausserdem nutzten die Schwestern das Haus auch als Beherbergung für ihre eigenen Gäste und Verwandten. Einige betagte Frauen fanden hier als Alternative zu einem Altersheim eine dauernde Bleibe, ebenso mehrer Jahre lang Studentinnen der benachbarten Mittelschulen.

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